Di, 18:26 Uhr
28.03.2017
Beuren
9jähriger angefahren in Beuren
In Beuren gibt es direkt an der Hauptstraße bei der Schule eine Baustelle. Der Verkehr wird per Ampeln geregelt. Die Schlange der wartenden Autos ist manchmal sehr lang, die Grün-Phase an der Ampel recht kurz. Autos fahren auch bei rot. Das veranlasste kürzlich eine Mutter, bei der Polizei mal nachzufragen.....
Baustellen an dichtbefahrenen Straßen strapazieren die Nerven der Autofahrer und wie hier in Beuren, auch die der Einwohner, weil es sehr unvernünftige Autofahrer gibt
Das war letzte Woche. Der freundliche Polizeibeamte am anderen Ende der Leitung wollte die Sache aufschreiben und an die betreffende Stelle weiterleiten. Die Anruferin (der Name ist der Redaktion bekannt) teilte uns mit:
"Ich habe letzte Woche schon mal die Polizei angerufen, weil es vorkommt, dass in der Zeit, in der ich morgens mit den Kindern am Bus stehe, ca 5 bis 8 Autos bei Rot fahren und somit die Sicherheit der Kinder gefährdet ist.
Aber die Polizei hat es nur aufgenommen und gesagt, dass es morgens schwierig wäre Beamte abzustellen um dieses zu prüfen. Schließlich haben sie morgens viel zu tun."
Die Anruferin hatte daraufhin den Beamten gefragt, ob erst etwas passieren müsse.
Und dann ist tatsächlich am Wochenanfang etwas passiert: Am Montagnachmittag wurde ein 9jähriger Junge auf dem Überweg angefahren.
Hier noch die Polizeimeldung:
Gestern gegen 15:15 Uhr wartete ein Pkw-Fahrer bei rot an der Baustellenampel in Leinefelde (Beuren), Halle-Kasseler-Straße (von Heiligenstadt kommend). Er konnte beobachten, dass der hinter ihm fahrende BMW-
Fahrer nicht vorschriftsmäßig anhielt, sondern am Pkw des Zeugen links vorbeifuhr. Zwischenzeitlich zeigte die Ampel für die Fußgänger grün und ein 9jähriger Junge überquerte gerade die Fahrbahn. In der Folge kollidierte der BMW mit dem Kind, welches stürzte und sich verletzte. Der Pkw überrollte mit einem Rad den Fuß des Jungen, so dass dieser zur ambulanten Behandlung in das Krankenhaus gebracht wurde. Sachschaden: ca. 500 Euro
Die Sorge der Mutter schien also berechtigt. Vielleicht wird ja jetzt die Situation mit Baustelle und Ampeln mal überprüft, damit nicht noch mehr passiert.
Ilka Kühn
Autor: enBaustellen an dichtbefahrenen Straßen strapazieren die Nerven der Autofahrer und wie hier in Beuren, auch die der Einwohner, weil es sehr unvernünftige Autofahrer gibt
Das war letzte Woche. Der freundliche Polizeibeamte am anderen Ende der Leitung wollte die Sache aufschreiben und an die betreffende Stelle weiterleiten. Die Anruferin (der Name ist der Redaktion bekannt) teilte uns mit:
"Ich habe letzte Woche schon mal die Polizei angerufen, weil es vorkommt, dass in der Zeit, in der ich morgens mit den Kindern am Bus stehe, ca 5 bis 8 Autos bei Rot fahren und somit die Sicherheit der Kinder gefährdet ist.
Aber die Polizei hat es nur aufgenommen und gesagt, dass es morgens schwierig wäre Beamte abzustellen um dieses zu prüfen. Schließlich haben sie morgens viel zu tun."
Die Anruferin hatte daraufhin den Beamten gefragt, ob erst etwas passieren müsse.
Und dann ist tatsächlich am Wochenanfang etwas passiert: Am Montagnachmittag wurde ein 9jähriger Junge auf dem Überweg angefahren.
Hier noch die Polizeimeldung:
Gestern gegen 15:15 Uhr wartete ein Pkw-Fahrer bei rot an der Baustellenampel in Leinefelde (Beuren), Halle-Kasseler-Straße (von Heiligenstadt kommend). Er konnte beobachten, dass der hinter ihm fahrende BMW-
Fahrer nicht vorschriftsmäßig anhielt, sondern am Pkw des Zeugen links vorbeifuhr. Zwischenzeitlich zeigte die Ampel für die Fußgänger grün und ein 9jähriger Junge überquerte gerade die Fahrbahn. In der Folge kollidierte der BMW mit dem Kind, welches stürzte und sich verletzte. Der Pkw überrollte mit einem Rad den Fuß des Jungen, so dass dieser zur ambulanten Behandlung in das Krankenhaus gebracht wurde. Sachschaden: ca. 500 Euro
Die Sorge der Mutter schien also berechtigt. Vielleicht wird ja jetzt die Situation mit Baustelle und Ampeln mal überprüft, damit nicht noch mehr passiert.
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