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Di, 07:57 Uhr
17.01.2017
Bundestagswahl 2017

Thüringer SPD beschließt Leitlinien

Der Landesvorstand der SPD Thüringen hat sich in seiner Jahresauftaktklausur auf die politischen Leitlinien zur Bundestagswahl verständigt. Im Mittelpunkt der Leitlinien stehen Maßnahmen zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit und der sozialen Gerechtigkeit...


Öffentliche und soziale Sicherheit bilden zwei Seiten derselben Medaille. Familien und Bezieher niedriger Einkommen sollen gezielt entlastet werden, insbesondere durch Zuschüsse zu den Sozialabgaben und Verbesserungen beim Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende.

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Carsten Schneider, der stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion, betont mit Blick auf die sozialpolitischen Schwerpunkte: „Aus Thüringer Sicht war es uns wichtig, dass über ein Vierteljahrhundert nach der deutschen Einheit endlich ein verbindlicher Fahrplanung für die Ost-West-Rentenangleichung festgelegt wird. Angesichts der vielfach drohenden Altersarmut in Ostdeutschland fordern wir die Einführung einer solidarischen Mindestrente für langjährig Versicherte deutlich über dem Existenzminimum, um deren Lebensleistung angemessen zu belohnen. Gleichzeitig streben wir eine Stabilisierung des Rentenniveaus an. Eine weitere pauschale Anhebung des Renteneintrittsalters lehnen wir kategorisch ab.“

Darüber hinaus hat sich das Führungsgremium der Thüringer SPD unter anderem mit der Durchsetzung des Kommunalinvestitionspakets, der kommunalen Gebietsreform und der Personalentwicklung bei der Thüringer Polizei befasst. Der Landesvorstand verständigte sich vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheitslage darauf, dass die Ausbildungskapazitäten bei der Thüringer Polizei deutlich angehoben werden sollen, um die Abgänge aufgrund von Ruhestandseintritten und Dienstunfähigkeit vollständig zu kompensieren.

In Bezug auf die kommunale Gebietsreform bekräftigte das Führungsgremium, dass die Vorgaben des Vorschaltgesetzes verbindlich gelten sollen und daher sämtliche Alternativvorschläge zur Kreisgebietsreform diesen Vorgaben entsprechen müssen. Nur dies gewährleiste auch weiterhin ein geordnetes Verfahren in der Freiwilligkeitsphase für gemeindliche Neugliederungen. Der Landesvorsitzende Andreas Bausewein und der Fraktionsvorsitzende Matthias Hey wurden beauftragt, die weiteren Verhandlungen mit den Koalitionspartnern zur Umsetzung des 100-Millionen-Kommunalinvestitionspakets zu führen.

„Die Landesregierung muss hierzu schnellstmöglich einen Gesetzentwurf vorlegen und die haushalterischen Voraussetzungen für die Umsetzung des Kommunalinvestitionspakets schaffen. Nachdem das grundsätzliche Einvernehmen hergestellt wurde, geht es nun um die Feinjustierung. Es bleibt mit Linken und Grünen zu klären, wofür die Investitionsmittel im Detail ausgegeben werden sollen. Wir haben an vielen Stellen dringenden Investitionsbedarf, insbesondere bei Kindertagesstätten und Schulen, beim Brandschutz und der Verkehrsinfrastruktur. Daher sollte der Gesetzentwurf noch vor der parlamentarischen Sommerpause im Landtag beschlossen werden, um die Investitionsmaßnahmen in diesem Jahr noch in die Wege leiten zu können“, unterstreicht Bausewein.
Autor: nnz

Kommentare
NDHler
17.01.2017, 08.33 Uhr
SPD Thüringen
Da könnt ihr Leitlinien erstellen so viele ihr wollt. Nach der nächsten Wahl wird sich die Thüringer SPD auf Landesebene als viertstärkste Kraft wiederfinden.
Leser X
17.01.2017, 10.27 Uhr
Soziale Gerechtigkeit?
Ich glaub Euch kein Wort. Eure Politik der letzten Jahre spätestens seit Schröter hat doch gezeigt, dass ihr über soziale Gerechtigkeit redet und gleichzeitig die soziale Spaltung vertieft. Ihr tut, was ihr schon immer gern getan habt: Eure - vermeintliche - Klientel verraten und verkaufen.
Sonntagsradler 2
17.01.2017, 10.41 Uhr
Ihr setzt euch ein!
Lachhaft!!! Sind die Wahlkämpfe eröffnet
Wenn jeder normal Bürger mal richtig überlegen! Wie soll das finanziert werden?
Wieder nur durch Abzocke der Mittelschicht und der Ärmsten. So langer die obersten Reichen deren Vermögen und die satten Gewinne von Firmen so gering versteuert bleiben oder die Erbschaftsteuer von größeren Firmen ab einer bestimmten Höhe ausgesetzt wird ist das alles nur Nonsens. Und für das langfristige Wohl des Volkes nicht realisierbar durch keine Partei weder Linke Grüne AFD usw. Und noch eins gegen die Gier nach mehr Macht und Geld ist kein Kraut gewachsen in jeder Partei und jeder Gesellschaftschicht. Und Politiker alle Parteien fangen Sie bei euch an einzusparen.
murmeltier
17.01.2017, 11.31 Uhr
Wahl
Vor Wahlen nichts weiter als Versprechen. Sind die Wahlen vorbei, "taucht" man wieder für vier Jahre ab. Notwendige Reformen werden sowieso nicht erfolgen, um z. B die Rente auf sichere Füße zu stellen, aber nicht über die Verlängerung der Arbeitszeit. Die heute noch arbeiten wollen auch noch was von der Rente haben, wie die Rentner vor 10 Jahren.Immer länger arbeiten und immer weniger Rente als noch vor Jahren. Das soll gerecht sein?
Frank1966
17.01.2017, 13.36 Uhr
Wenn jemand über die Wahrheit noch lachen kann...
...dann vielleicht mit einem Witz. Die Namen, denke ich, sind mühelos austauschbar.

Angela Merkel wurde bei einem Verkehrsunfall überfahren und kommt direkt in den Himmel.
Dort trifft sie den Engel Gabriel. Der Engel spricht Angela Merkel an: "Wir werden dir die Wahl geben: Einen Tag wirst du in der Hölle sein und einen Tag im Himmel. Danach kannst du auswählen, wohin du willst."
Gabriel bringt Angela Merkel in den Fahrstuhl und sie fahren bis zur Hölle.
Merkel geht rein und sieht all ihre Freunde. Sie begrüßen sie, spielen Golf, sitzen am Schwimmbad, im Restaurant, die Leute essen, trinken, hören Musik, spielen Karten und auch der Satan sitzt und lacht mit ihnen, abends Tanzerei, man amüsiert sich.
Am nächsten Tag kommt Gabriel und sie gehen ins Paradies.
Dort sieht Merkel Menschen, wie sie auf weißen Wolken sitzen, Musik hören, alles ist ruhig und gemütlich.
Einen Tag später kommt Gabriel und fragt: "Hast du Dich entschlossen?"
Angela Merkel sagt: "Ja. Obwohl es im Paradies angenehm ist, will ich in die Hölle, dort tut sich was."
Gabriel nimmt sie wieder mit nach unten, klopft an die Tür und in einer Sekunde ziehen zwei Hände Angela Merkel rein.
Sie steht mitten in der Wüste, es ist quälend heiß, ihre Freunde tragen zerrissene Kleidung und sammeln Mist.
Der Satan kommt, gibt ihr eine Tüte und sagt, sie solle ebenfalls Mist sammeln.
Angela Merkel frage völlig verwirrt: "Was ist mit dem Golfplatz, mit dem Restaurant, mit dem Schwimmbad, mit der Musik passiert?"
Antwortet der Satan: "Gestern war vor der Wahl - heute ist nach der Wahl..."
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